Das Donald Duck Dossier: Kapitel 6 - Donalds Berufe-Down´s © by Volker Böhme

Beruf: Offizieller Fischbeobachter beim Amt für Fischereiwesen Entenhausen [5].

Donald muß in Zone 7 Anzahl, Arten und Bewegungen der Fische beobachten und täglich darüber Bericht erstatten. "Das ist der Job, den ich mir immer gewünscht habe! Und ich bin bestens vorbereitet!" Mit der Bestimmung der Fische klappt es auch hervorragend, mit dem Zählen nicht so ganz, und zu allem Überfluß kommt noch ein Fisch daher, der nicht nach Zone 7 gehört, ein - wie sich später herausstellt - Schmallippendämling, einer der seltensten Fische der Welt. Unwissend vertreibt ihn Donald und handelt sich damit den Ärger seines Vorgesetzten ein. Bei seinen Anstrengungen, diesen seltenen Fisch wiederzubeschaffen, scheut Donald weder Kosten noch Mühen. In einer atemberaubenden Suchaktion gelingt es trotz Kraken und Unwetter, ihn einzufangen. Doch Donald hat sich getäuscht, der Fisch entpuppt sich als Kurzschwänziger Tölpeltäuscher. Aber Glück im Unglück, dieser ist viel seltener als der Schmallippendämling. Das ist gerade nochmal gutgegangen. Und Donald? Er wird in den Innendienst versetzt - als Assistent der Vorzimmerdame der zweiten Chefsekretärin. Hier verdient er zwar nur noch die Hälfte, aber es kommt ihm kein Fisch mehr zu nahe.

Beruf: Handelsvertreter bei der Firma Schilda & Co [6].

Donald hat zwar den Einführungskurs der Firma mit 'Sehr Gut' bestanden, doch in der Praxis beißt er sich bereits an seinem ersten Opfer, Dietbert Dengerle, die Zähne aus. Es gelingt ihm nicht, auch nur ein einziges Schild 'mit lustigen Sprüchen drauf zum Aufhängen' zu verkaufen. Ein vorbeikommender Kollege einer anderen Firma verkauft Herrn Dengerle auf Anhieb zwölf Schilder, Aufschrift 'Vertreter unerwünscht'.

Beruf: Leiter eines Reinigungstrupps der Stadtreinigung Entenhausen [10].

Kurz vor dem Besuch seines Kollegen aus Gantershofen inspiziert der Bürgermeister mit einigen Stadträten das verdreckte Entenhausen. Sie beschließen eine Reinigungsaktion, es fehlen nur noch hochmotivierte Straßenreiniger. In dem Moment kreuzt Donald ihren Weg, als er Kopf und Kragen riskiert, um seine Zeitung mit gelöstem Preisrätsel einzufangen. Das gelingt ihm zwar nicht, aber der Bürgermeister, der die Aktion mißinterpretiert, bietet ihm sofort die Leitung eines Reinigungstrupps an, der Entenhausen binnen 48 Stunden auf Hochglanz bringen soll. Donald geht begeistert an die Sache heran "Ich wollte schon immer mal in leitender Stellung tätig sein!" Er überzeugt einen Umweltfrevler im Emil-Erpel-Park, entsorgt mit Hilfe einer Düsentrieb'schen Erfindung den Dreck einer Konfettiparade zu Ehren der Entenhausener Marsastronauten und schafft es, die Stadt blitzblank zu hinterlassen. Nur bei der Entsorgung des eingesammelten Mülls passiert ihm ein Mißgeschick. Der städtische Müllplatz hat bereits geschlossen, deshalb lagert er sämtlichen Müll erst einmal in einer leerstehenden Krawattennadelfabrik. Er konnte nicht ahnen, daß diese nach Feierabend mit 500 Tonnen Dynamit gesprengt wird und Entenhausen knietief mit feinstem Müllstaub bedeckt. Donald samt Bürgermeister finden sich in der Nervenklinik Entenhausen wieder, wo sie einer langsamen Genesung entgegensehen.

Beruf: Schulbusfahrer an der Emil-Erpel-Schule [12].

Donald tritt mit geschwellter Brust, voller Tatendrang und Selbstbewußtsein seinen neuen Job an. Sein erster Auftrag lautet, die Klasse 2b zum Wildpark Wieselbullach zu fahren und dort zu betreuen - ausgerechnet die 2b, die wildeste, frechste und undisziplinierteste Klasse der Schule. Schon während der Fahrt wird Donald terrorisiert, bekommt einen Springball an den Kopf und rammt einen Streifenwagen. Kaum im Wildpark angekommen, klettern die Kinder aus Fenstern und Türen, rasen in den Park und lassen alle Tiere frei. Donald hat alle Hände voll zu tun, gemeinsam mit den Parkwächtern die Tiere einzufangen "Und dabei dachte ich, das wäre ein ruhiger Job!" In der Zwischenzeit kapern die verflixten Lauser den vollbesetzten Zug nach Gansbach und fahren ohne Lokführer ab. Beim Versuch, den Zug zu stoppen, bricht Donald den 'Volle Kraft'-Hebel ab. Er schafft es gerade noch, in rasender Fahrt die Lok abzukoppeln und so Kinder und Fahrgäste zu retten, bevor die Lok unter riesigem Getöse explodiert. Ein bißchen betroffen sind die Kinder schon, als sie in den Trümmern nur noch Donalds blaue Mütze finden. Doch Donald hat überlebt, wenn auch zerschunden im Dornengestrüpp. Das war's aber auch - trotz bester Vorsätze für diesen Job, haben ihn diese Kinder geschafft.

Beruf: Chefreporter beim Entenhausener Kurier [13].

Donalds Neffen sind frischgebackene Reporter beim Fieselboten geworden und bitten ihn, den renommierten Chefreporter, um einige Ratschläge für erfolgreichen Journalismus. Donald läßt sich voller Stolz in die Karten schauen: Reporterregel 1 "Gute Storys muß man jagen!", wenn es keine gibt, tritt Regel 2 in Kraft "Der Reporter macht sich seine Story!". Donald führt dies eindrucksvoll vor, indem er schlagzeilenträchtig ein Golfspiel manipuliert, einen Krach zwischen dem Filmstar Goggi Grando und seiner Freundin provoziert und eine Massenkarambolage herbeiführt. Doch mit diesem unsauberen Journalismus kommt er bei den Kindern nicht an. Sie machen sich selbst auf die Socken und recherchieren "Wir wollen ehrliche Reporter werden!". Bei seiner Jagd nach einer Story wird Donald von einem Juwelendieb als Helfer mißbraucht. Aber Tick, Trick und Track haben aufgepaßt. Sie sorgen für die Festnahme des Diebes und Donalds Befreiung - aber auf Kosten ihres Onkels. Sie schießen ein Photo von seiner Niederlage, veröffentlichen es im Fieselboten und Donald wird zur Lachnummer. Sein Chef feuert ihn umgehend und stellt stattdessen seine Neffen ein.

Beruf: Arbeiter in der Entenhausener Eiscremefabrik [14].

Bereits zu Beginn der Geschichte fliegt Donald gefolgt von einem Schwall flüssiger Eiscreme in hohem Bogen aus der Fabrik. Mehr erfahren wir nicht, aber eindeutig ein Down.

Beruf: Manegenleiter beim Zirkus Calzoni [14].

Donald blättert 500 Taler hin (mit Geld-zurück-Garantie), um bei der computerunterstützten Arbeitsvermittlung von Fabian Findig endlich einen Job zu finden, der seinen wahren Talenten entspricht. Nach dem Ausfüllen eines Fragebogens über Donalds Neigungen, seine Allgemeinbildung etc., wird der Computer - ein JOB-O-MAT 2000 - damit gefüttert. In diesem Moment sorgt ein Blitzschlag für eine Überspannung in der Stromversorgung des Computers und zu aller Überraschung spuckt dieser aus: Manegenleiter. Und wie der Zufall es will, sucht der Zirkus Calzoni gerade einen. Eine Stunde vor seinem ersten Auftritt übt Donald noch schnell etwas Peitschenknallen und dann "Jetzt kann's losgehen! Dieser Job als Manegenleiter wird eine meiner leichtesten Übungen!". Er glaubt fest an seine Genialität sowie die Unfehlbarkeit des Computers "Jawohl, endlich habe ich meinen Traumberuf gefunden!". Doch dann bricht die Katastrophe aus: der Stich einer rachsüchtigen Wespe, ein falscher Peitschenknall und das Chaos ist programmiert. Donald kann sich gerade noch zu seinem Vermittler retten, der entsetzt feststellen muß, daß der Computer durchgedreht ist. Gemeinsam verbergen sie sich vor dem Volkszorn beim Zirkus Rasantani als vollmaskierte Clowns.

Beruf: Angestellter in einem Uhrenfachgeschäft [17].

Donald kommt zu spät und fängt zu allem Überfluß mit seinem Chef ein Wortgeplänkel über die Genauigkeit seiner alten Armbanduhr an. Kein guter Einstieg! Seine erste Aufgabe besteht darin, mit einem Püschel alle Uhren sorgfältigst abzustauben. Donald geht begeistert an die Arbeit "Staubwischen ist meine Leidenschaft!". Der Chef beäugt ihn zwar mißtrauisch, muß ihm letztendlich doch Lob zollen und läßt ihn an sein bestes Stück ran: eine üppige Standuhr, ein Wunderwerk der Uhrmacherkunst. Ein Fehler, wie sich zeigen soll. Donalds Putzlappen bleibt im Getriebe hängen. Beim Versuch ihn freizubekommen geht Innen alles aus den Nieten. In diesem Moment erscheint ein Kaufinteressent, und zu allem Überfluß geht es auch noch auf 12 Uhr zu. Donald - noch in der Uhr - improvisiert zwar das beeindruckende Glockenspiel, doch der Mittagsgong katapultiert ihn aus der Uhr. Sein Schwindel fliegt auf, und fortan verrichtet er seine Arbeit gefesselt als Kuckuck in einer Kuckucksuhr.

Beruf: Verkäufer bei Elektro-Eberlein [18].

Donald tritt einen Job in der Elektrobranche an und zwar in einem traditionsreichen Familienunternehmen. Als er sich gerade mit seinem Arbeitsplatz vertraut macht, läuft ihm der potenteste Stammkunde des Hauses, der Maharadscha von Samafahd über den Weg, an seinem Turban glänzt der berühmte Smaragd 'Protzinoor'. Ein angemessener Kunde für Donald. Der Versuch, ihm einen quadrophonischen Plattenwechsler aufzudrängen, endet ebenso wie die Vorführung eines computergesteuerten Küchenhelfers - nämlich im Chaos. Zum Glück findet Donald den dabei verlorenengegangenen Smaragd, so erhält er vom Chef noch eine Bewährungschance als Parkplatzwächter. Viel ist dort nicht los. Er findet sogar Zeit, das defekte Getriebe an Frau Eberleins Straßenkreuzer zu reparieren. Beim anschließenden Test des Rückwärtsganges rammt Donald ungespitzt ein gerade anfahrendes Auto. Daß in diesem die Gauner saßen, die den Smaragd des Maharadschas gestohlen hatten, war sein Glück. Statt auf der Straße landet Donald in der Bettenabteilung als Testschläfer für Federkernmatrazen. Ein recht klägliches Karriereende.

Beruf: Zweiter Kuckuckspinsler in den Z. Wiebel Uhrenwerken [24].

Vor Donald laufen auf dem Fließband endlose Reihen an Kuckucksuhren vorbei. In den kurzen Momenten, an denen sich der Kuckuck zeigt, wird er angestrichen. Eine äußerst eintönige Arbeit, besonders für Donald, der momentan an einer Langeweileallergie leidet. Prompt schläft er bei der Arbeit ein, verursacht einen Fließbandstau und wird gefeuert.

Beruf: Wasserwerker bei den Entenhausener Wasserwerken [30].

Entenhausen im Dauerregen und Donald hat kein Geld, um in die Ferien zu fahren. Da bietet ihm sein Chef an, sein Ferienhaus in Frankreich zu benutzen. An dieser Stelle endet der berufliche Anteil der Geschichte und Donalds Qualifikation könnte nicht weiter bewertet werden, wenn, ja wenn Donald nicht in den Ferien weitermachen würde. In seinem Urlaubsort in der Provence bietet er nämlich notgedrungen (er hat zwischenzeitlich einigen Mist gebaut) dem Bürgermeister an, die Stadt ans Hauptwassernetz anzuschließen. Und dabei unterläuft Donald ein unverzeihbarer Fehler: er verwechselt die Hauptwasserleitung mit einer Ölpipeline. Es gelingt ihm gerade noch, vor dem Volkszorn ins ferne Massumbaland zu fliehen.

Beruf: selbstständiger Exportkaufmann [27].

Eigentlich hat Donald ja einen Job als Straßenkehrer (siehe ohne Wertung), aber wie so oft fühlt er sich zu Höherem berufen und legt ein kurzes Intermezzo als Exportkaufmann ein. Er leiht sich von Dagobert 10.800 Taler und sticht schwerbeladen mit einem gemischten Sortiment an Bord in See. Ziel sind die in der Arktis beheimateten Eskimos. Doch bei der Zusammenstellung seiner Handelswaren zeigt sich wenig Professionalität: die Köderwürmer erweisen sich als Bohrwürmer und bringen das Schiff fast zum Sinken; die Parfüms erweisen sich als zu zart im Geruch und daher als unverkäuflich; und die von den Eskimos dringend benötigten Kerzen hat Donald während der Überfahrt aufgebraucht, um das Parfüm zu wärmen. So'ne Pleite. Da haben Tick, Trick und Track eine Idee. Sie tauschen die bunten Glasscherben, der mittlerweile zerborstenen Parfümflaschen, gegen eine Schiffsladung Rentierbutter. Diese beginnt jedoch auf der Rückfahrt zu schmelzen. Zufällig findet Donald einen Eisberg, der wie ein Bootshaus aussieht und erreicht mit diesem auch Entenhausen. Doch die Rentierbutter wurde zwischenzeitlich verheizt, da das Schiff durch den schweren Eisklotz zuviel Energie verbrauchte. So bleibt Donald nur noch der Eisberg - und gerade der wird händeringend von Entenhausener Wissenschaftlern zur Kühlung ihres Rechenzentrums benötigt. Donald fordert 10.800 Taler und kann damit seine Schulden bei Dagobert begleichen. Ergebnis: Donald fühlt sich als prima Kaufmann bestätigt, doch Tick, Trick und Track analysieren treffender "Wenn du mich fragst, einem wirklich tüchtigen Geschäftsmann wäre das nicht passiert!"

Beruf: Assistent von Tierarzt Dr. Breimeier [26].

Anfangs zeigt Donald noch gute Ansätze, wie er neurotische Tiere von neurotischen Besitzern wieder in Schwung bringt: er unterzieht Polly (Papagei) und Minka (Katze) einfach einer Gemeinschaftstherapie. Doch bereits bei der Behandlung von Bessy (Schäferhund) schießt er über's Ziel hinaus: er flößt ihr nicht nur Angst vor den Schafen des Nachbarn, sondern auch vor den eigenen Schafen ein! Der Höhepunkt ist die Heilung der depressiven Elefanten des Baron von Itzenplitz. Mit nur einem kleinen Mäuschen bewirkt Donald eine Massenstampede der ganzen Herde.

Beruf: Versicherungsagent für die München-Mannheimer [28].

"Alsdann, Kinder, drückt mir die Daumen für meinen neuen Job. Wenn er mir gefällt, behalte ich ihn und mache hoffentlich jeden Monat eine Menge Kohle!" mit diesen Worten beginnt Donald seinen Job bei der Versicherungsagentur Heiser. Voller Stolz sitzt er an einem protzigen Schreibtisch und schließt umgehend - sein Chef ist gerade mal in die Registratur gegangen - eine Unfallversicherung mit einem gewissen Herrn Stacholter ab. Das bringt seinen Chef auf die Palme: "Ja, sind Sie denn von Sinnen? Der Herr Stacholter ist der Schrecken jeder Versicherung! Der ist der wandelnde Unfall in Person!". Ein Steckbrief im Büro hätte Donald eigentlich vor dieser Person warnen sollen. Jetzt hetzt ihn sein Chef hinter Stacholter her, damit er dafür sorgt, daß ihm kein Unfall passiert. Während seiner Tätigkeit als Schutzengel muß Donald Stacholter immer wieder aus haarsträubende Situationen befreien. Den Schlußpunkt setzt eine Flugzeuglandung auf einer Landstraße, bei der Donald den Wagen seines Chefs zu Schrott fährt. Das Ende liegt auf der Hand: Donald wird gefeuert. Ironisch meint Tick dazu "Immerhin hast du bis zum Nachmittag durchgehalten, das ist doch schon was!".

Beruf: Hundeausführer für Dagobert Duck [36].

Dagobert will mit Direktor Köhnlöchner, der begleitet von Ehefrau und Hund gerade in der Stadt weilt, Geschäfte machen. Für diese Zeit bietet er Donald an, den Hund auszuführen und ihn bei erfolgreichem Geschäftsabschluß angemessen zu belohnen. Donald nimmt den Job begeistert an ... und versagt auf ganzer Linie. Plumpsi, so heißt der große Zottelhund, reißt sich bereits an der ersten Ecke los und jagt einer Katze hinterher. Dabei fällt er auf ein einlaufendes Schiff und verschwindet in der Quarantänestation. Wohl oder übel muß Donald - verkleidet mit einem Hundekostüm - Plumpsis Rolle einnehmen. Er darf bellen, auf allen Vieren laufen, Frauchens Gesicht abschlecken und einen Napf mit Schappo fressen - was tut man nicht alles, damit Dagobert den Vertrag abschließen kann! Am Ende erhält jeder, was er verdient: Dagobert eine Million Taler und Donald einen großen, frischen Knochen. Beschämend!

Beruf: wissenschaftlicher Assistent am Forschungszentrum Entenhausen [41]

Eigentlich will Donald ja persönlicher Assistent bei Professor Quackenfeldt werden, einer Koryphäe auf dem Gebiet der vergleichenden Tierforschung. Doch die Assistenz beschränkt sich zunächst auf die Mitarbeit an einem Experiment. Dies soll beweisen, daß es ein Ammenmärchen sei, daß Menschen intelligenter als Affen sind. Teilnehmer sind Donald und der Affe Jocko. "Irgendwie habe ich das Gefühl, daß dieser Test doch etwas unter meinem Niveau liegt!" sinniert Donald, während er verschieden geformte Klötzchen in vorgestanzte Löcher stecken muß. Es schließen sich weitere Tests an: Überblick im Straßenverkehr und Verhalten im Stadtpark. Und immer schneidet Donald schlechter ab, als der Affe. Sei es, daß Jocko hinter dem Rücken des Professors auf Kosten Donalds heimtückisch und gemein handelt, sei es, daß Donald einfach nur Pech hat, oder daß der Professor nur seine Theorie gelten läßt - das Ergebnis ist das gleiche: der Affe wird neuer Assistent bei Professor Quackenfeldt, Donald nicht.

Beruf: Wachmann im Freizeitpark [45].

Am Tag der Eröffnung des neuen Freizeitparks sorgt Wachmann Donald für Ordnung und den ungestörten Ablauf der Veranstaltungen: "Donald Duck, der Hüter von Sicherheit und Ordnung! Da bin ich ja die Erfolgsleiter ganz schön raufgestolpert!" Doch ausgerechnet diesen Park und diesen Tag hat sich Langfinger-Leo, der gerissenste Taschendieb des Jahrzehnts, ein Meister der Verkleidung, für einen neuen Beutezug ausgesucht. Der Park ist noch nicht einmal eine Stunde offen, und bereits 19 Leute sind beraubt worden. Wachmann Donald kommt ganz schön ins Schwitzen. Er verdächtigt und verfolgt grundsätzlich die Falschen und hilft auch noch dem Taschendieb. Sein Chef gewährt ihm eine letzte Chance - das sollte sich als Fehler erweisen. Bei einer wilden Verfolgungsjagd über Geisterbahn, Autoscooter und Achterbahn wird Leo geschnappt. Es ist aber nicht derjenige, den Donald die ganze Zeit gejagt hatte, sondern der, auf den der Gejagte von der Achterbahn aus gefallen ist. Der Gejagte erweist sich als Neffe des Parkbesitzers und als Nachfolger für den gefeuerten Donald.

Beruf: Fensterputzer [53].

Haus Höhenrausch, das höchste Gebäude in Entenhausen, wartet darauf, von Donald gereinigt zu werden. "Für einen furchtlosen Fensterputzer wie mich kann es gar nicht hoch genug sein! Je höher, desto besser!" mit diesen Worten schreitet Donald zur Tat. Zu Beginn gibt er seinen Neffen noch schnell eine Kostprobe seiner eleganten, traumhaft sicheren Arbeitsweise. (Allein schon vom Hinsehen wird es dem Betrachter flau!) Dabei fällt er in schwindelerregender Höhe aus dem Fenster, landet auf einem schmalen Sims, krabbelt an der Hauswand entlang, klemmt seine Finger in einem zufallenden Fenster und wird bei einem Rettungsversuch von einem zappelnden Feuerwehrschlauch wieder ein paar Etagen tiefer geschleudert. Endlich naht die Rettung in Gestalt zweier konkurrierender Gruppen: einmal Polizei und einmal Haus-Sicherheitsdienst. Beim Gerangel um ihn entgleitet Donald ihren Händen. Er kann sich gerade noch an eine Fahnenstange klammern; diese bricht und katapultiert ihn durch eine Fensterscheibe ins Gebäude auf einen Rollwagen. Auf diesem düst er durchs Haus, fällt in einen offenen Fahrstuhlschacht und fluscht, 10 Etagen tiefer, erneut aus einem Fenster. Der Rest ist freier Fall, nur etwas abgebremst durch die vielen Markisen, bis zum Fischmarkt Tümmler, Erdgeschoß. Danach ist Donald fertig mit der Welt und kreischt schon vor Angst, wenn er nur die Bordsteinkante runtergehen muß.

Beruf: Gebührenkontrolleur (von eigenen Gnaden) [57].

Donald hat vergessen für diesen Monat die Fernsehgebühren zu bezahlen und wird prompt beim Schwarzsehen erwischt. Geldstrafe und Abtransport seines Fernsehers wurmen ihn zwar, doch er ist einsichtig. Er ist sogar zu einsichtig, denn er baut sich ein eigenes Peilgerät, ernennt sich zum Mitglied der Freiwilligen Gebührenkontrolle und macht sich auf die Jagd nach weiteren Schwarzsehern. Doch sein selbstkonstruiertes Peilgerät führt Donald total in die Irre, was seinem Übereifer aber keinen Abbruch tut. "Aller Welt werd´ ich beweisen, was für ein toller Gebührenkontrolleur ich bin!" Dem ersten vermeintlichen Schwarzseher zerstört er das Piranha-Becken, das er für einen getarnten Fernseher hält, dem zweiten, der sich als Intendant des Entenhauseners Fernsehens entpuppt, ruiniert er das Dach, und beim dritten Anlauf legt er die Wetterwarte Entenhausen in Schutt und Asche. Auf einer Wetterrakete, die volles Rohr auf seine Garage knallt, kann er gerade noch entfliehen: "Das war's! Jetzt gebe ich mich geschlagen!"

Beruf: Glasermeister von Weltruf [60].

Donald zeigt sein Geschick beim Behandeln einer Goldfischglasfraktur und der Reparatur einer antiken, unersetzlichen Autolampe. Wirklich beeindruckend, wie er das schafft! Doch seinem Anspruch, ab sofort mehr im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit stehen zu müssen, kann nicht unbedingt gefolgt werden. Und es kommt, wie es kommen muß: er erhält den Auftrag, das zerbrochene Glas der großen Uhr am Fernsehturm auszuwechseln. Statt Geld verlangt Donald eine Live-Fernsehübertragung und sonnt sich vor dem großen Publikum in seiner Genialität. Doch in seiner Überheblichkeit macht er einen kleinen, aber entscheidenden Fehler. Der auf Maximum eingestellte Ultraschallerzeuger zerstört alles Gläserne in Entenhausen, sämtliche Fenster, alle Fernseher und auch sein gerade erst kunstvoll restauriertes Goldfischglas.

Beruf: Duftkünstler [67].

Donald kreiert in einem eigenen Labor erlesene und effektive Düfte für jeden Zweck. Die Spezialessenz 'Unwiderstehlich' wirkt als Liebeselexier, 'Kaufmich light' sorgt für einen ungezügelten Kaufrausch, und das 'Arbeitselexier' macht seinem Namen alle Ehre. Donald und seine Kunden sind begeistert; Tick, Trick und Track weniger, sie halten es für unanständig, Menschen gegen ihren Willen zu etwas zu zwingen. Doch Donald winkt ab: "Interessiert mich nicht, wenn ich Kohle machen kann! Sollen die Leute eben besser auf sich aufpassen!" Doch als er einen Auftrag aus der Politik zwecks Wählermanipulation annimmt, platzt seinen Neffen der Kragen. Sie vertauschen die Düfte, schaffen ein gewaltiges Chaos und sorgen dafür, daß Donald vor seinen Kunden Reißaus nehmen muß. "Besser ein Versager als ein Mann ohne Skrupel!" meinen die Kinder und Donald scheint die Botschaft verstanden zu haben.

Beruf: Weihnachtsmann bei Foto Flegel [75].

Es ist kurz vor Weihnachten und Donald, wie immer, pleite. In letzter Minute findet er den Job "Ihr Foto mit dem Weihnachtsmann". Aber er fliegt umgehend raus, weil er jedes Bild verwackelt - und das nur, weil er morgens nicht gefrühstückt hat, um nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Kurzer und erfolgloser Auftritt als Weihnachtsmann!

Beruf: Schäfer [72].

Auf der Entenhausener Heide wachen Donald, der Schäfer, und sein Hund Hektor über das Wohl einer Schafherde. Alles was die beiden zu ihrer Verständigung brauchen, sind ein paar kurze Pfeifsignale. Dadurch übermittelt Donald seinem überaus verständigen Hund alle notwendigen Anweisungen, sei es, um die Schafe einen Werbespruch ins Gras fressen zu lassen oder um eine Horde Schulkinder einzufangen. Donalds Ruf kommt dem Bürgermeister zu Ohren, der ihn bittet, Entenhausen beim diesjährigen Schäferwettbewerb zu vertreten. Selbstsicher tritt Donald an, hat aber im entscheidenden Moment vom Kekseknabbern einer derart trockenen Mund, daß er nicht mehr pfeifen kann. Durch diese Disziplinlosigkeit Donalds kann kein Befehl zu Hektor übermittelt werden und der Auftritt endet im Fiasko. Ganz Entenhausen ist blamiert und Donalds Karriere als Schäfer beendet.

Beruf: Kapitän [81].

Donald hat sich gerade den Traum von einem Leben auf See erfüllt. Er schippert mit seinem Kahn "Daisy III" nach Schlickstadt, dem Treff aller Hochseeangler, um hier mit Angelfahrten das große Geld zu machen. Reichlich ungeschickt legt er im Hafen an und geht sofort auf Kundenjagd. Die erste Fahrt geht völlig in die Hose und macht ihn zum Gespött seiner Kollegen, die in ihm keine Konkurrenz sehen. Das ändert sich in dem Moment, als bekannt wird, daß ein Inspektor des Club Maritim den Ort auf seine Tauglichkeit für die Ansiedlung eines neuen Ferienparks prüfen will. Sie wittern das große Geschäft, das ihnen der trottelige Donald verderben könnte. Und so geschieht das Unvermeidliche, die Kollegen stürzen sich alle auf den vermeintlichen Inspektor, Donald gerät an den richtigen. Und Donald macht alles falsch; das Benzin geht aus, er hat keine Ahnung, wo die besten Fischplätze sind, seine Angel ist untauglich, sein Essen ungenießbar, und dazu geraten sie manövrierunfähig in einen Sturm. Doch wie es der Zufall will, spült sie der Sturm zurück nach Schlickstadt, und angelockt von Donalds fürchterlichem Fraß verfängt sich auch noch ein riesiger Schwertfisch im Ankertau. Ende gut, Alles gut. Schlickstadt macht das Rennen um den neuen Ferienpark und Donald verkauft sein Rezept als Schwertfischköder. Aber als Käpt'n war er ein großer Reinfall!

Unverdrossen startet Donald einen weiteren Versuch [87]. Er kauft einen Frachtkahn namens "Nixe" und geht mit seinen Neffen auf Tour: 200 Schachtel Veilchenseife nach Acapulco. Unterwegs zwingt ihn jedoch ein Unwetter die ganze Ladung über Bord zu werfen. Dadurch erzeugt er einen gewaltigen Schaumberg, in dem Ozeandampfer und ganze Fischerdörfer versinken. Unerkannt retten sie sich in einen kleinen mexikanischen Hafen, wo sie 50 Sack Bohnen bunkern. Aber das Glück ist ihnen auch weiterhin nicht hold. Sie stranden auf einem schlafenden Wal. Da erwacht in Donald das Jagdfieber und die Aussicht auf einen riesigen Gewinn. Mit seinem Anker ködert er den Wal. Das hätte er besser nicht gemacht. Der Wal reißt sie mit sich, zwingt sie unter Wasser und läßt sie auf einem Felsen stranden. Nach kurzer Zeit beginnen die naß gewordenen Bohnen unter Deck zu quellen und sprengen das Schiff. Mühsam retten sich Donald und die Kinder mit einigen zusammengezimmerten Planken und Donald muß zugeben, das war das "Ende einer Laufbahn bei der christlichen Seefahrt!"

Beruf: Wäscher im Entenhausener Wasch- und Reinigungszentrum [82].

Nach 6 Wochen am Rubbelbrett überredet Donald seinen Chef, ihm eine verantwortungsvollere Tätigkeit zuzuweisen. Probehalber für einen Tag wird er zu den Waschmaschinen gesteckt, doch er braucht keinen Tag, um das absolute Chaos anzurichten. Zuerst verwechselt er die Waschprogramme bei den Pfadfinderuniformen. Bei seinem Rettungsversuch wird der Chef, getroffen von einem riesigen Schwall Wasser, ohnmächtig. Zwangsläufig übernimmt Donald den Laden und kann zeigen, was in ihm steckt. Der wertvolle Silberfuchskragen einer Kundin wird gewaschen, statt gereinigt, was ihm überhaupt nicht bekommt, der Leinenanzug eines Kunden wird übertrocknet und schrumpft dadurch rapide. Und zu guter Letzt überfüllt Donald die riesigen Waschmaschinen mit Waschpulver und bringt sie zum Bersten. Das ganze Entenhausener Wasch- und Reinigungszentrum ist eine einzige Ruine. Der aus seiner Ohnmacht erwachte Chef versteht die Welt nicht mehr und Donald macht sich ganz leise aus dem Staub.

Beruf: Holzfäller im Sägewerk von Dagobert Duck [83].

Donald ist zum Äxteschleifen degradiert worden, nachdem sein zuletzt gefällter Baum den Vorarbeiter Holzwarth beinahe erschlagen hätte. Ungeduldig wartet er auf eine Chance, sich zu rehabilitieren. Am Wochenende fährt er mit den Kindern zum Tannenberggipfel und sucht sich ein Prachtexemplar von einem Baum aus. Bevor er ihn fällt, ritzt er noch rasch eine Botschaft in die Rinde "Donald Duck hat diesen Baum gefällt!". Der Baum stürzt auch wie geplant in den Fluß, der zum Sägewerk führt. Doch dadurch, daß Donald vergessen hat, vorher Krone und Geäst abzumachen, sorgt der riesige Stamm für einen gewaltigen Stau im Fluß. Dagobert und sein Vorarbeiter gehen der Sache auf den Grund und überführen Donald als den Verursacher. Das war ja auch nicht schwer, hat dieser doch groß in den Baum seine Initialen eingeritzt. Donald darf den ganzen Schlamassel wegräumen und schwört "Ächz! Stöhn! Eins weiß ich bestimmt: Das war der letzte Baum, den ich gefällt habe!".

Beruf: Flußuferpfleger [88].

Die Stadtverwaltung Entenhausen sucht eine dynamische Persönlichkeit, die die Ufer der Persante pflegt und findet sie in Donald! Stolz auf einer Kettenraupe sitzend und voller Elan macht sich Donald an die Arbeit. Doch an der steilen Böschung verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug und es kippt in die Persante. Mit Hilfe des Fähnleins Fieselschweif kann er es bergen und beeilt sich, sein Tagesprogramm zu bewältigen. Ein wenig zu schnell, wie es scheint. Beim Passieren eines Stapels von Holzstämmen löst er aus Versehen den Haltepflock. Die Stämme purzeln in den Fluß und sorgen für einen ungeheueren Stau. Schon nach kurzer Zeit steht halb Entenhausen unter Wasser. So endet Donalds Karriere im Dienste der Stadtverwaltung.

Beruf: Wahlkampfmanager [89].

Dagobert regt sich fürchterlich über die Verschwendungssucht der Entenhausener Kommunalpolitiker auf. Zufällig stehen gerade die Wahlen zum Oberbürgermeister an und Donald überredet Dagobert zu kandidieren. Während Dagobert ein einfacher Wahlkampf vorschwebt mit ein paar Flugblättern und Plakaten, will Donald jedoch eine richtige Kampagne aufziehen mit Schmackes, Rambazamba und Werbepower. Er drängt sich dem zögernden Dagobert als Wahlmanager auf und startet eine Riesenkiste: Autokorso, Musikkapellen, Festessen, teuerste Werbegeschenke, Gratiseinkäufe und vieles mehr. Dagobert fällt wegen der Unkosten von einer Ohnmacht in die nächste, doch Donald kann ihn immer wieder mit den großen Erfolgsaussichten ködern. Aber das dicke Ende, es naht! Die Wahl endet mit einer überwältigenden Niederlage für Dagobert. Einstimmige Meinung: "Der Wähler will bloß keinen extrem ausgabefreudigen Oberbürgermeister!" Genau das wollte auch Dagobert nicht. Umso größer ist seine Wut auf Donald, der ihn in diesen Schlamassel hineingezogen hat. Und wo steckt Donald? Nein, nicht auf der Flucht nach Timbuktu. Diesmal haut er ab nach Grönland.

Beruf: Polizist [91].

Donald mal wieder ohne Job, aber auf der Suche nach Höherem, stößt auf eine Anzeige der Entenhausener Polizei, in der Nachwuchskräfte gesucht werden. Im Ausbildungszentrum werden die Kandidaten auf ihre körperliche Fitness getestet. Mit Tricks schafft Donald den Trainingskurs und da beim Selbstverteidigungstest alle Mitbewerber k.o. gehen, bleibt dem genervten Ausbilder nichts anderes übrig, als Donald einzustellen. Dieser wird in eine schmucke Uniform gesteckt und darf sich als Verkehrspolizist bewähren. Ein Kampf mit einer Wespe und ein dadurch heraufbeschworenes Verkehrschaos sorgen für die Versetzung in den Innendienst. In der Funkzentrale schäkert er mit den Kolleginnen und erzeugt erneut ein Verkehrschaos. Es folgt der Streifendienst. Hier gelingt es ihm zwar, einen Einbrecher zu stellen und zu überwältigen, aber statt des Einbrechers legt er sich selber die Handschellen an. Seine letzte Chance erhält er als verdeckter Ermittler. Aber erneut setzt er aufs falsche Pferd. Und da er auch noch den Polizeipräsidenten verprügeln will, weil der ihn entläßt, beendet Donald seine Karriere bei der Polizei in der Arrestzelle.

Beruf: Generalunternehmer [92].

Daisy beschimpft Donald als Oberfaulenzer, aber das läßt er sich nicht bieten. "Sie brauchen einen Mann für alle Fälle? Ich erledige alles, überall, zu jeder Zeit! Anruf genügt - Donald Duck, Entenhausen 30986!" so lautet seine Annonce. Seine Neffen sind zwar sehr skeptisch wegen dieser vollmundigen Anzeige, doch Donald fühlt sich zum Generalunternehmer berufen und läßt keine Widerrede zu. Seine Terminliste ist äußerst eng gesteckt 20:00, 20:10, 20:15, 20:20 und alles abendfüllende Aufgaben, doch Donald geht unverdrossen an die Unternehmen heran "Pro Job hab' ich nur ein paar Minuten! Das sind Herausforderungen, die ich liebe! Packen wir's an!". Es gelingt ihm zwar, recht pünktlich alle Termine anzutreten, aber erfüllen kann er keinen einzigen. Sein ganzer Erfolg besteht darin, daß ihn eine Horde verärgerte Frauen durch Entenhausen hetzt.

Beruf: Hotelgeschäftsführer [101].

Donald erhält von Dagobert eine Chance als Geschäftsführer des Bad-Hotels in Sauerbrunn. Hört sich gut an! Doch wie man Dagobert kennt, hat die Sache einen Haken. Und der Haken sieht so aus: Das Hotel ist eine Bruchbude, der Ort von den meisten Einwohnern verlassen und die nächste Straße 10 km entfernt. Alles in allem tote Hose! Aber unverdrossen machen sich Donald und seine Neffen daran, das Hotel flottzumachen. Und schon naht der erste Gast: Dagobert in Verkleidung, der seinen Neffen testen will. Donald, der ihn nicht erkennt, übernimmt sämtliche Funktionen des Hotelpersonals: vom Fahrer über Portier, Empfangschef, Page bis hin zum Zimmerkellner. Alles klappt vorzüglich, bis er einen Scheck über 10 Millionen im Hotelsafe deponieren soll. Das bringt Donald völlig aus der Fassung. Er verschlampt die Safekombination und in seinem Bestreben den Geldschrank mit Gewalt zu öffen, legt er das halbe Hotel in Schutt und Asche. Test nicht bestanden, sagt Dagobert und feuert seinen Neffen.

Beruf: Detektiv [118].

Donald hat eine neue Idee, um an Geld zu kommen. Er eröffnet die 'Detektei Duck'. Auch die Kinder sind Feuer und Flamme und bieten sofort ihre Mithilfe an. Doch wie Donald so ist, Ruhm und Ehre für ihn, der Rest für die anderen. Erst steckt er die Kinder in den Innendienst zu Telefon und Buchhaltung. Als diese rumnörgeln, gibt er ihnen den öden Job, Daisy's entlaufene Katze Molly einzufangen. In der Zwischenzeit wittert Donald einen einträglichen Auftrag. Denn Dagobert braucht Hilfe, weil er von den Panzerknackern bedroht wird. Donald tarnt sich, wird aber umgehend von den Panzerknackern hopsgenommen und darf zusehen, wie sie mit dressierten Mäusen Dagoberts Geldspeicher knacken. Alles läuft für die Panzerknacker nach Plan, bis Tick, Trick und Track auf der Jagd nach der Katze Molly, die wiederum auf der Jagd nach den dressierten Mäusen, auftauchen und den Raub beenden. Gewinner dieser Geschichte sind Tick, Trick und Track, Daisy, Dagobert und die Katze Molly, eindeutige Verlierer die Panzerknacker, ihre Mäuse und Detektiv Donald.

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