Das Donald Duck Dossier: Kapitel 6 - Donalds Berufe-Ohne Wertung © by Volker Böhme

Beruf: Museumswärter im Völkerkundemuseum Entenhausen [2].

Donald wird bereits bei Antritt des Jobs von einem kurzsichtigen Personalchef in Pension geschickt, da er ihn als 60-jährigen taxiert. "Das war mein kürzester Job bislang!" Also keine Chance für Donald sich als geeignet oder ungeeignet zu erweisen. Der Job dient nur als Aufhänger für eine Geschichte um einen Geburtstagsdschinn und die Vorstellung, wie Entenhausen aussähe, wenn Donald nicht geboren worden wäre.

Beruf: Arbeiter in der Schlauchflickerei der Städtischen Feuerwehr Entenhausen [3].

Donald verläßt nach Dienstschluß völlig geschafft die Schlauchflickerei und stolpert in eine ganz andere Geschichte.

Beruf: Tennisballaufsammler [11].

Donald hat sich bei der Familie von Guldenstein beworben. Sie ist eine überaus reiche Familie, die es sich sogar leistet, einen Privatdetektiv zu engagieren, um Donald und sein Umfeld auf Eignung überprüfen zu lassen. Und ausgerechnet jetzt erhält Donald Besuch vom schwarzen Schaf der Familie, seinem Vetter Danny, einem Safeknacker. Donald versucht alles, um Danny vor dem Detektiv zu verbergen, doch vergeblich. Während des Vorstellungsgespräches bei Herrn von Guldenstein bezeichnet er Danny als Schauspieler. Doch als dieser persönlich erscheint, um Donald seine vergessene Mütze zu bringen, ist Danny gezwungen, seine wahren Fähigkeiten zu offenbaren. Er befreit Nicki, die Tochter des Hauses, aus dem zugeschlagenen Safe. So kommt Donalds Lüge ans Tageslicht und er fliegt, ohne daß er seinen Job überhaupt antreten konnte, hinaus.

Beruf: Lebende Kanonenkugel beim Zirkus Rasanni [12].

Zu Beginn der Story kann Donald zwischen zwei Jobs wählen. Er nimmt den als Schulbusfahrer (siehe Down's), denn "... ich als lebende Kanonenkugel, das wär mir dann doch ein wenig zu streßig!". Letztendlich erweist sich die Arbeit als Busfahrer jedoch als zu streßig und Donald beschließt die Geschichte, indem er dem Zirkus Rasanni nach Timbuktu folgt. "Im Vergleich zu dem, was ich die letzten Stunden mitgemacht habe, ist die Arbeit als lebende Kanonenkugel die reinste Erholung!" Wie er sich in diesem Job bewährt, erfahren wir leider nicht, aber das Kostüm steht ihm hervorragend.

Beruf: Angestellter bei Dagobert Duck [15].

Wir lesen, daß Donald lieber angelt, als bei Onkel Dagobert Münzen poliert - doch wer tut das nicht?! Einandermal verlädt er Geldsäcke [29] aus einem Panzerwagen in Dagoberts Geldspeicher, als ihm ein praller Hartgeldsack auf den Schädel knallt. Seitdem leidet Donald an lasziver Onkelersatzomanie - kurz er hält sich selbst für Dagobert Duck - und was er dabei erlebt, ist schon eine eigene Geschichte wert.

Beruf: Obstpflücker und -verkäufer für Dagobert Duck [8].

Wieder mal eine Geschichte mit Gustav - da kann Donald nur schlecht aussehen. Er hat wie immer Pech und Gustav Glück. Und wenn Gustav ihm schon mal etwas von seinem Glück abgeben will, erweist sich das für Donald als trügerisch. Nach einem kurzen Hoch kommt ein um so größeres Tief. Keine Möglichkeit Donalds Qualitäten als Obstverkäufer zu bewerten.

Beruf: Bürobote bei Dagobert Duck [23].

Donald betritt das Büro von Dagobert, auf dem Kopf eine Kappe mit der Aufschrift 'Bürobote' und in den Armen einen dicken Postsack. Und damit schliddern die beiden schon in einen neuen Versuch von Gundel Gaukely, Dagobert's Nummer 1 (= sein erster selbstverdienter Zehner) zu klauen.

Beruf: Kampfrichter für den Entenhausener Schneckenrennklub [24].

Donald bekämpft eine aktuelle Langeweileallergie mit einem extremen Aktivurlaub. Ergebnis ist ein stark angegriffenes Nervenkostüm, das ihn sogar seinen neuen Job beim Schneckenrennclub als aufregend empfinden läßt.

Beruf: Straßenkehrer bei der Stadtreinigung Entenhausen [27].

Donald fegt trübsinnig die Straße und schaut neidisch, den reichen Leuten hinterher "Ich will auch reich sein! Nur wie stell' ich's an?". Ein Ausflug ins freie Unternehmertum, der ihn als Exportkaufmann bis in die Arktis führt, endet im Desaster (siehe Down's) und Donald kehrt wieder die Straßen.

Beruf: Arbeiter in Margarinefabrik.

"Mann, bin ich geschafft! Die Arbeit in der Margarinefabrik macht einen vielleicht fertig! Jetzt brauch' ich einen absolut ruhigen Abend! Muß morgen um sechs schließlich wieder fit sein!" [35]. Daß der Abend keineswegs ruhig verlaufen wird, können wir uns denken, doch die Auswirkungen auf seine Arbeit können wir nur ahnen. An einem anderen Tag, nach acht Stunden am Fließband in der Margarinefabrik [40] schwächt sich Donald nach Hause. Im Anblick seiner scheußlichen Wohnsiedlung entsteht bei ihm der Wunsch, etwas Einmaliges zum Wohnen zu besitzen und über dies Thema berichtet die Geschichte im weiteren. Ein anderes Mal verleitet Donald das schöne Wetter dazu, die Arbeit in der Margarinefabrik zu schwänzen [44]. Erstmals erfahren wir auch ihren Namen: Ramella. Er täuscht eine "Faulenzia nervosa" vor und fährt zum Angeln. Daß er dabei in den jährlichen Betriebsausflug seiner Firma platzt, konnte er natürlich nicht ahnen.

Beruf: Kranführer [38].

Donald thront hoch oben im Führerhaus eines Krans und hebt sein Auto in dem Moment hoch, als eine Politesse einen Strafzettel anhängen will. Das war's auch schon.

Beruf: Arbeiter in Schokoriegelfabrik [39].

Frohgemut macht sich Donald auf zur Arbeit und schleppt unbewußt in seiner Arbeitstasche A- und B-Hörnchen mit. Diese hatten sich dort versteckt, um einmal soviel Schokoriegel zu futtern, bis sie platzen. Sie sorgen umgehend bei der überwiegend weiblichen Belegschaft für einen gehörigen Aufruhr. Und so hat Donald anderes zu tun, als sich um seine Arbeit zu kümmern.

Beruf: Verkäufer im Kaufhaus "Antstadt" in Quakenbrück [48].

Donald erhält eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Auf der Fahrt dorthin erlebt er die tollsten Dinge und verärgert dabei - unbewußt - den Geschäftsführer des Kaufhauses, ganz im Gegensatz zu seinen Neffen, die diesem äußerst hilfsbereit entgegentreten. Auf den letzten Drücker kommt Donald im Kaufhaus an und muß zusehen, wie ihm Tick, Trick und Track den Job vor der Nase wegschnappen.

Beruf: Gehilfe des Hilfshausmeisters der Entenhausener Kleider GmbH [46].

Riesenjubel bei Donald nachdem er die Zusage erhalten hat. Immer noch besser als die ewige Knechtschaft bei Dagobert. Doch dieser verweist auf eine zweijährige Kündigungsfrist, die Donald einzuhalten hat. Donald versucht nun alles, um eine fristlose Kündigung zu provozieren - aber vergeblich. Als letztes seift er einen Kunden von Dagobert gehörig ein ... und ausgerechnet der erweist sich als sein zukünftiger Arbeitgeber. Ergebnis: er braucht seinen neuen Job gar nicht erst antreten.

Beruf: Lastwagenfahrer bei der Hoch- und Tiefbau AG [56].

Donald ist gerade dabei, eine Ladung Ziegelsteine abzuliefern, als eine Wespe ins Führerhaus seines Kipplasters eindringt. Er schlägt wild um sich, verliert die Kontrolle über den Laster und kracht gegen den Stützpfeiler eines 10-geschossigen Rohbaus. Dieser stürzt vollständig ein und Donald flieht voller Panik. Bei seiner überhasteten Flucht erlebt er noch die wildesten Abenteuer, aber ans Steuer eines Lastwagens setzt er sich in dieser Geschichte nicht mehr.

Beruf: Stinktierveredler [69].

Donald wird gerade in seine Tätigkeit eingewiesen "Sie halten die Tiere vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger am Schwanz und tauchen sie behutsam zwei Sekunden lang in das Parfümbad!", als ihm sein Chef die Gasmaske vom Gesicht haut, denn nur Nasenklammern sind erlaubt! Das stinkt Donald gewaltig, er kündigt und zieht mit seinen Neffen aufs Land.

Beruf: Klempner [70].

Donald Ducks 24-Stunden-Klempner-Service erhält den Auftrag, den tropfenden Wasserhahn von Dr. Erasmus Eisenbarth abzudichten. Pleite und mit hungrigem Magen macht er sich an die Arbeit und gerät mitten in eine turbulente Gangsterjagd. Aus dieser geht er siegreich und mit einem Sack Geld als Belohnung hervor. Ob er als Klempner auch so erfolgreich gewesen wäre?

Beruf: Tankwart [71].

Daniel Düsentrieb fährt mit einem Mobil Marke Eigenbau an Donalds Tankstelle vor. Vergeblich versucht Donald ihm Benzin, Batterie, Reifen anzubieten. Das alles braucht das Auto nicht, nur der Fahrer, der hätte gerne ein Schluck Wasser. Pech gehabt, aber am Ingenieur haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen.

Beruf: Bahnwärter bei der Transsibirischen Eisenbahn [72].

Donald ist mal wieder unten durch in Entenhausen und muß eine Zeitlang abhauen. Und da er ganz gut pfeifen kann, nimmt er einen Job im verschneiten Sibirien an. Dort finden wir ihn an einer Haltestelle. Was er sonst noch so treibt, erfahren wir leider nicht.

Beruf: Aquanaut [73].

Auf Drängen von Daisy bewirbt sich Donald beim Tiefseeforschungszentrum. Zu seinem Leidwesen kommt er in die engere Wahl und muß an den Ausscheidungswettkämpfen teilnehmen. Daisy ist total begeistert und zwingt Donald zum Durchhalten. Da wendet sich das Blatt. Ur-sprünglich sollte der Sieger an der Seite von Prof. Jacques Crustoh ein halbjähriges Experiment auf dem Meeresboden durchführen. Doch dieser ist verhindert, so daß die bildhübsche, blonde Dr. Gloria Vandergilt das Experiment leitet. Jetzt ist auch Donald Feuer und Flamme, hängt sich voll in die Ausscheidung und gewinnt gegen stärkste Konkurrenz mit viel, viel Glück alle vier Eignungstests. Daisy ist stinksauer und vor Donald liegen sechs unvergeßliche Monate gemeinsamer Arbeit mit Gloria. Einem Fernsehbericht zufolge, der nach drei Monaten von dem Experiment berichtet, kann entnommen werden, daß Donald ein behutsamer, bedächtiger Kollege ist und Gloria den Aufenthalt gerne auf unbestimmte Zeit verlängern würde, aber über Donalds Qualitäten als Aquanaut erfahren wir herzlich wenig.

Beruf: Stationsvorsteher in Hinterwald [79].

Auf einer abgelegenen Nebenlinie der Eisenbahn versucht sich Donald als pflichtbewußter Stationsvorsteher, an seiner Seite Tick, Trick und Track. Jeden Dienstag passiert ein Güterzug die Station und das ist auch das einzige, was dort passiert. In diese Idylle platzen plötzlich drei Dinge: Herr Summer, der einige Fässer Honig abgibt, ein Bärenjunges, das den Kindern beim Beerenpflücken zugelaufen ist, und der Canyon-Pfeil, der wegen einer Überschwemmung auf der Hauptstrecke umgeleitet wird. Donald teilt die Kinder zum Schienen polieren und Unkraut jäten ein und macht sich selber mit einer Draisine auf den Weg, um den Streckenabschnitt zu kontrollieren. Zwei Angler, die er unterwegs trifft, sagen ihm, daß die Strecke ok ist und Donald hat Zeit, sich ein wenig auf die faule Haut zu legen. Doch die Angler entpuppen sich als Eisenbahnräuber. Und wenn nicht die Bärenmutter gewesen wäre, die ihr Baby gehört und den Honig gerochen hätte, dann wäre Donalds Karriere ganz schnell zu Ende gewesen - nochmal Glück gehabt, Donald!

Beruf: Arbeiter in einer Rollmopsfabrik [77].

Donald hat ja eigentlich gar nicht vor zu arbeiten, aber bei einem Ausflug mit Daisy gibt sein guter, alter 313er den Geist auf, und Daisy schwört, nie wieder in den alten Karren zu steigen. Also muß ein neuer Wagen her und zwar der Beste, der gerade auf dem Markt ist: ein Stakat-Super. "Leichte Arbeit, übertarifliche Bezahlung! Klingt, als wäre das genau das richtige für mich!" meint Donald und füllt seitdem Rollmöpse in Konservendosen. Nun beginnt ein unsäglicher Kreislauf: er arbeitet ein paar Monate, kauft sich einen Stakat, der wird ihm geklaut, er arbeitet wieder ein paar Monate, kauft sich einen Stakat, wieder weg, der nächste erneut gestohlen, der vierte abgebrannt. Dann hat Donald die Schnauze voll, nie wieder Rollmöpse, nie wieder dieser Gestank. Er baut den Stakat-Super-Motor in seinen 313er, und Daisy schlägt resignierend die Hände überm Kopf zusammen.

Beruf: Leuchtturmwärter von Rocky Island [80].

Eigentlich ist Donald nur die Urlaubsvertretung, doch der Job macht ihm richtig Spaß "So eine Arbeit laß ich mir gefallen. Ich muß nur abends das Leuchtfeuer anzünden und es morgens wieder ausmachen. Da besteht keine Gefahr, daß ich mich überarbeite." Weit gefehlt, Donald! Denn im folgenden gerät er in eine wilde Geschichte, in der Tick, Trick und Track zusammen mit einem dressierten Seelöwen und zwei Piraten die Hauptrolle spielen.

Beruf: Handzettelausträger [85].

Für den Hungerlohn von 1,50 pro Stunde verteilt Donald Handzettel an die Entenhausener Haushalte. In der Zwischenzeit funktionieren seine Neffen das Haus in ein Tierheim um, gespickt voll mit Katzen, Mäusen, Hasen, Ziegen, Eichhörnchen und auch einem Stinktier. Als die Eichhörnchen einen Stapel Handzettel zerreißen, auf dem der Zirkus Zigarillo eine Hilfskraft sucht, schliddert Donald in eine ganz andere Geschichte. Er bewirbt sich beim Zirkus und erlebt mit dem Affen Jocko eine wilde Geschichte.

Beruf: Hilfsaufseher im Museum [93].

Donald hat mal wieder eine sehr untergeordnete Stellung. Gerade wird er vom Oberaufseher zum Staubwischen verdonnert. Voller Begeisterung stürzt er sich auf die Diamanten, wird aber abrupt zurückgerissen und zu den Wackersteinen geführt. Beim Abstauben eines viereckigen Steines aus der Inka-Zeit fällt ihm dieser runter und zerplatzt wie ein Ei. Diese zufällige Entdeckung erzeugt einen ungeheueren Wirbel in der wissenschaftlichen Welt und verschafft Donald als Unterassistent die Teilnahme an einer Expedition ins Land der viereckigen Eier und das hat mit seinem Job überhaupt nichts mehr zu tun.

Beruf: Entwicklungshelfer [94].

Eigentlich ist das eine Dagobert-Geschichte. Dagobert ist süchtig nach dem wilden Mußkatnußtee vom oberen Amazonas und seine Lieferanten, die Muskatellerindianer, haben den Versand eingestellt. Sie erwarten einen Ausbilder vom Amt für Entwicklungshilfe, der ihr Auge für bessere Verdienstmöglichkeiten schärfen soll. Das bringt Dagobert auf die Palme, und er bricht mit dem nächsten Flieger nach Südamerika auf. Im Flugzeug trifft er Donald, der sich als der erwartete Entwicklungshelfer entpuppt und von seine Neffen begleitet wird. Im Amazonasgebiet angekommen, trennen sich für kurze Zeit ihre Wege. Dagobert versucht's auf die heimliche Tour, Donald tritt seinen Job an. Bei seinem Unterricht geht Donald stark auf die Wünsche der Eingeborenen ein und bringt ihnen Bongotrommeln und Kochen bei. Als er dem Medizinmann bei der Anfertigung einer Schrumpelbrühe für Schrumpfköpfe hilft, beginnt die Katastrophe, denn das Gegenteil tritt ein. Alles was mit der Brühe in Berührung kommt, wird riesig groß. Hals über Kopf fliehen sie gemeinsam mit Onkel Dagobert, versteckt in einem Schlauchboot randvoll mit Muskatnüssen. Zu Hause angekommen wird Donald mit der Begründung gefeuert, Unterricht im Trommeln und Kochen sei zu wenig. Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen. In diesem Job hat Donald eine zweite Chance verdient!

Beruf: Straßenbahnschaffner [95].

Immer wenn Donald in die Straßenbahn einsteigen will, um zur Arbeit zu fahren, bekommt er vom Schaffner zu hören 'Besetzt! Nehmen sie die nächste!'. Das Resultat: er fliegt bei jedem Job raus, weil er laufend zu spät kommt. Doch Rache ist süß. Er bewirbt sich bei der Städtischen Straßenbahn und hat nun die Genugtuung, selber die Fahrgäste draußen stehen zu lassen: 'Besetzt! Nehmen sie die nächste!'.

Beruf: Lehrer [96].

Donald sitzt vor einer Schulklasse (inkl. Tick, Trick & Track) und teilt ihnen das Ziel des diesjährigen Schulausfluges mit: es geht mit Omnibus und Hubschrauber zum Grand Canyon. Daß da die wildesten Dinge passieren, sollte uns allen klar sein, doch leider erfahren wir nichts weiteres über Donalds pädagogische Fähigkeiten.

Beruf: Kinderfotograf [97].

Donald hat wieder einmal einen neuen Beruf: Fotograf mit der Spezialität Kinderfotos. Doch restlos glücklich ist er nicht, er wünscht sich vielmehr, Reisefotograf zu sein. Dann käme er in der Welt herum und könnte die tollsten Dinge fotografieren. Er überredet Dagobert, ihm eine Reise zu finanzieren, um die Sonnenfinsternis in Lhasistan zu fotografieren. Doch sein Ausflug endet kläglich, und die Geschichte endet, wo sie begonnen hat, Donald verdient weiterhin sein Geld mit Kinderfotogafien. Leider kommen wir nicht in den Genuß, auch nur ein einziges Kinderfoto vom Meister zu sehen, so kann auch keine Wertung abgegeben werden.

Beruf: Raumpfleger [98].

Donald hat gerade eine unheimlich schlechte Phase. Ein Wutanfall jagt den nächsten, er hat keinen Job, Krach mit den Kindern und Ärger mit Daisy. Da hat Daisy die zündende Idee, Donald einen Job als Raumpfleger auf ihrer Arbeitsstätte zu besorgen. Denn ihr Chef Herr Mildebarth ist der gütigste und verständnisvollste Mensch, den sie kennt. Klar, daß Donald ihn schafft, nicht weil er als Raumpfleger nicht taugt, sondern weil er sich unmöglich benimmt. Daisy ist kreuzunglücklich, sie will doch für Donald nur das Beste. Erneut hat sie eine Idee und die erweist sich als Spitze. Der Superjob für Donald ist Testboxer für Maisbirnen. Hier kann er alle Aggressionen abbauen und läßt seine Umwelt in Ruhe. Wie lange er das wohl aushält?

Beruf: Kokosnußviertler [110].

Tiefster Winter in Entenhausen und Donald träumt von einem Urlaub in der Karibik mit Strand und Palmen. Die finanzielle Grundlage sollte ein Job in der Kokosfettfabrik schaffen. Donald hatte auch schon klare Vorstellungen. Er wollte vom gewöhnlichen Kokosnußviertler zum Kokosnußhalbierer aufsteigen, um letztendlich als Kokosnußeinkäufer die Tropen zu bereisen. Leider hören wir von Trick, daß Donalds Boß von seinen Fähigkeiten nicht sehr überzeugt war und ihn feuerte. Die Gründe erfahren wir leider nicht und so ist es nur fair, diesen Job nicht zu bewerten.

Beruf: Plakatierer [114].

Donald klebt gerade Plakate mit der Aufschrift 'Sehen Sie Sterne? Dann werden Sie Mr. Universum!' an einen Bretterzaun, als ihn Tick, Trick und Track fragen, warum er nicht berühmt ist. Donalds Antwort "Und im übrigen habe ich keine Zeit für dumme Fragen. Ich muß heute noch 378 Plakate kleben!" lassen sie nicht gelten und stürzen ihn Hals über Kopf in ein gewaltiges Abenteuer im Weltall.

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